Ein erfolgreiches Online-Geschäft zu betreiben ist ein bewährter Weg, Geld zu verdienen.
Aber es sei denn, Ihr Nachname ist Bezos, könnte die Idee, ein Lagerhaus zu kaufen und endlose Pakete zu verschicken, etwas abschreckend wirken.
Zum Glück gibt es eine Lösung: ein Dropshipping-Geschäft starten.
Sie haben wahrscheinlich Leute über Dropshipping in den sozialen Medien sprechen hören. Diese Videos beinhalten oft Superautos, steil ansteigende Diagramme und Gespräche über „passives Einkommen.“ Es wäre schwierig, nicht neugierig zu sein.
Aber, was genau ist Dropshipping und wie fängt man an? Dieser tiefe Einblick hat Antworten und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau Ihres eigenen Dropshipping-Geschäfts.
Was ist Dropshipping?
Dropshipping ist eine Art von E-Commerce, bei der Ladenbesitzer Produkte verkaufen, die von einem anderen Unternehmen hergestellt, gelagert und versendet werden. Dies bedeutet, dass Verkäufer sich auf Verkauf und Marketing konzentrieren können, ohne sich um Produktion oder Logistik kümmern zu müssen.
Dropshipping war früher ein Nischengeschäft. Mit der Zeit ist es viel zugänglicher geworden. Jede große E-Commerce-Plattform kann jetzt Dropshipping bewältigen (inkl. Amazon und eBay), und viele verfügen über dedizierte Plugins.
Zusätzlich gibt es jetzt viele Unternehmen, die Dropshipping-Dienste anbieten. Einige sind spezialisiert (wie T-Shirt Print-on-Demand-Dienste), während andere eine breite Palette von Produkten anbieten.
Heute nutzen etwa 30% der Online-Shops irgendeine Form von Dropshipping. Infolgedessen ist Dropshipping weltweit 225,99 Milliarden Dollar pro Jahr wert. Diese Zahl ist im letzten Jahrzehnt schnell gewachsen und es wird erwartet, dass sie weiter steigt.
Was ist ein Dropshipper?
Dropshipper sind Personen, die Online-Shops mit dem Dropshipping-Geschäftsmodell betreiben. Viele dieser Leute sind sehr leidenschaftlich bei dem, was sie tun. Sie können blühende soziale Medien-Gemeinschaften finden, die sich dem Dropshipping widmen.
Warum Sie Dropshipping ausprobieren sollten
Das großartige an E-Commerce ist, dass jeder mit sehr niedrigen Einrichtungskosten ein erfolgreiches Geschäft aufbauen kann. Dropshipping macht den Prozess noch einfacher (und kostengünstiger!)
Während ein regulärer E-Commerce-Shop Produkte kaufen und lagern müsste, müssen Dropshipper keinen Bestand halten. Sie warten einfach, bis jemand einen Kauf tätigt, und Ihr gewählter Dropshipping-Lieferant erledigt den Rest.
Dies macht Dropshipping auch für Anfänger im E-Commerce und für jeden geeignet, der wenig Zeit hat oder einen Online-Shop als Nebenerwerb betreiben möchte.
Aus geschäftlicher Sicht ermöglicht das Dropshipping-Modell den Ladenbesitzern, sehr agil zu sein. Anstatt immer Ihren vorhandenen Bestand verkaufen zu müssen, können Sie zu neuen Produkten oder sogar einer völlig neuen Nische wechseln, ohne einen Cent auszugeben.
Die Herausforderungen des Dropshippings
Natürlich ist das Betreiben eines Dropshipping-Geschäfts nicht nur eitel Sonnenschein und Einhörner. Wie bei jedem E-Commerce-Unternehmen werden Sie wahrscheinlich unterwegs auf einige Herausforderungen stoßen.
Der größte Nachteil von Dropshipping ist der reduzierte Gewinn pro Verkauf. Dies liegt daran, dass das Unternehmen, das die Logistik übernimmt, seinen eigenen Gewinn macht. Während der durchschnittliche Online-Shop eine 42%ige Gewinnmarge hat, behalten viele Dropshipper nur zwischen 10% und 30% des Verkaufspreises.
Zusammen mit dem Gewinn müssen Sie auch etwas Kontrolle abgeben, wenn Sie Dropshipping betreiben. Wenn Ihr Lieferant keinen Lagerbestand mehr hat oder Verzögerungen bei der Auftragserfüllung erlebt, können Sie nicht viel tun.
Aber vielleicht ist die größte Herausforderung des Dropshippings heute die Konkurrenz. Laut Branchenexperten werden tatsächlich nur 10–20% der Dropshipping-Unternehmen innerhalb von 12 Monaten Geld verdienen. Viele, die keinen Gewinn erzielen, werden ganz verschwinden.
Wie unterscheidet sich Dropshipping von Affiliate-Marketing?
In mancher Hinsicht ähnelt das Dropshipping dem Affiliate-Marketing. Beide Modelle handeln von der Bewerbung von Produkten, die Sie nicht physisch besitzen, insbesondere innerhalb einer spezifischen Nische.
Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass Affiliate-Marketer eine Provision erhalten, um Online-Händler zu bewerben, während Dropshipper sind Online-Händler. Da sie ihre eigenen Preise festlegen, verdienen erfolgreiche Dropshipper tendenziell viel mehr als Affiliate-Marketer.
Ihr Dropshipping-Geschäft starten
Ein Dropshipping-Geschäft von Grund auf neu zu starten, kann sowohl aufregend als auch ein wenig entmutigend sein. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, finden Sie hier sieben wesentliche Schritte, die Sie befolgen sollten:
Schritt 1: Finden Sie Ihre Nische
Als Dropshipper zum ersten Mal kann es verlockend sein, den Amazon-Weg zu gehen und „alles zu verkaufen“. Schließlich können Sie buchstäblich alles verkaufen, oder?
Nun, Sie könnten. Aber es wäre wahrscheinlich ein Fehler.
Die erfolgreichsten Dropshipping-Unternehmen konzentrieren sich in der Regel auf eine spezielle Nische oder Kategorie. Dies erleichtert das Vermarkten Ihres neuen Shops, da alle Ihre potenziellen Kunden ungefähr das Gleiche interessiert.
Wenn es darum geht, Ihre Nische zu wählen, lohnt es sich, sich Zeit zu nehmen. Idealerweise möchten Sie einen Bereich auswählen, in dem viel Nachfrage und gute Gewinnmargen vorhanden sind. Wenn Sie eine Nische finden können, die diese Kriterien erfüllt und wenig Konkurrenz hat, ist das noch besser.
Die folgenden breiten Produktkategorien neigen dazu, gut für Dropshipper zu funktionieren:
- Kleidung
- Autozubehör
- Smartphone-Zubehör
- Babyprodukte
- Gesundheits- und Schönheitsprodukte
- Büroprodukte
- Tierprodukte
Nachdem Sie eine Kategorie gewählt haben, versuchen Sie, eine Nische zu finden. Sie könnten sich zum Beispiel auf Handtaschen oder Kleider in der Bekleidungskategorie spezialisieren. Sie können noch spezifischer sein (z.B. blaue Sommerkleider), aber denken Sie daran, dass die Wahl einer sehr engen Nische die Gesamtgröße Ihres Marktes verringern wird.
Idealerweise sollten Sie Ihre Entscheidung auf umfangreicher Marktforschung basieren:
- Verwenden Sie Tools wie Jungle Scout, um zu sehen, was derzeit auf Amazon, eBay und anderen großen Plattformen gut verkauft wird.
- Scannen Sie Google Trends-Daten, um Produkte zu finden, die an Beliebtheit gewinnen.
- Validieren Sie Ihre Ideen, indem Sie über Google Keyword Planner Suchbegriffe mit hohem Traffic und geringem Wettbewerb finden, die zu Ihrer Nische passen.
Sie können eine Nische ausschließlich basierend auf den gesammelten Informationen wählen. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass die Kombination der Daten mit Ihrem Wissen und Ihren Interessen zu langfristigem Erfolg führt.
Schritt 2: Wählen Sie einen Anbieter
Ihr Lieferant ist unglaublich wichtig für den potenziellen Erfolg Ihres neuen Dropshipping-Geschäfts. Schließlich wird Ihr ausgewähltes Unternehmen den gesamten Auftragserfüllungsprozess übernehmen.
Sie können Dropshipping-Unternehmen an verschiedenen Orten finden:
- Dropshipping-Verzeichnisse: Websites wie Worldwide Brands, SaleHoo und Doba bieten Datenbanken mit vorab geprüften Großhandelslieferanten, die Dropshipping für ihre Produkte anbieten.
- Lieferanten-Marktplätze: Einige Lieferanten-Marktplätze wie Wholesale2B bieten eine breite Palette von Produkten, die Sie sofort verkaufen können.
- E-Commerce-Plattformen: Viele Plattformen haben jetzt integrierte Verbindungen mit Dropshipping-Lieferanten wie Spocket, Alibaba, AliExpress und Modalyst.
- Online-Gemeinschaften: Auf Plattformen wie Reddit und Facebook finden Sie Gemeinschaften von Verkäufern, die Feedback zu Lieferanten auf Grundlage von realen Erfahrungen geben können.
Während Sie Ihre Suche durchführen, notieren Sie einige Anbieter, die gute Bewertungen haben, mit zusätzlichen Punkten für zuverlässigen Service und guten Kundensupport.
Sobald Sie Ihre engere Auswahl haben, prüfen Sie genau, was jeder Anbieter bietet. Berücksichtigen Sie:
- Großhandelspreise
- Auswahl an Lagerbeständen
- Versandkosten
- Versandzeiten
- Fähigkeiten der Lieferkette
- Integrationen mit E-Commerce-Plattformen
- Vertragsbedingungen
Es lohnt sich auch, die Kontaktwege für jeden Anbieter zu testen und nach Produktproben zu fragen. Ziel ist es, den professionellsten, zuverlässigsten Lieferanten zu finden, der Ihnen Gewinnspielraum lässt.
Schritt 3: Richten Sie Ihren Laden ein
Nachdem Sie Ihre Lieferkette gesichert haben, besteht der nächste Schritt darin, Ihren Laden einzurichten. Wenn Sie Ihre Website noch nicht erstellt haben, stehen Ihnen einige Plattformen zur Auswahl:
Selbstgehostete Website
Das Einrichten einer Website auf Ihrem eigenen Hosting ist wahrscheinlich die günstigste und flexibelste Option. Eine beliebte Wahl hierbei ist WordPress, mit dem installierten WooCommerce Plugin. Dies ermöglicht Ihnen, eine große Anzahl zusätzlicher Integrationen hinzuzufügen, einschließlich Links zu beliebten Dropshipping-Anbietern.
WooCommerce
WooCommerce ist ein WordPress-Plugin, das für E-Commerce-Anforderungen entwickelt wurde. Dieses Tool ermöglicht es Website-Besitzern, Produkte in einem flexiblen, anpassbaren Online-Shop zu verkaufen.
Mehr lesenMöchten Sie mehr über diese Option erfahren? Werfen Sie einen Blick auf unser WooCommerce Schnellstart-Tutorial.
Allgemeine Website-Builder
Viele Website-Builder-Plattformen haben ein E-Commerce-Element. Es ist definitiv möglich, auf diese Weise einen Laden einzurichten, besonders wenn Sie gerade erst anfangen. Allerdings sind solche Plattformen oft in Bezug auf E-Commerce-Funktionen begrenzt, und es könnte schwierig werden, Ihren gewählten Lieferanten anzubinden.
E-Commerce-Website-Builder
Einige DIY Website-Builder konzentrieren sich auf E-Commerce. Diese bieten bessere Funktionen für Dropshipper als die allgemeineren Plattformen, und Plattformen wie Shopify bieten Integrationen für beliebte Lieferanten. Allerdings geht die Bequemlichkeit oft mit einem höheren monatlichen Preis und weniger Gesamtkontrolle einher.
Erstellen Ihrer Website
Unabhängig davon, welches Werkzeug Sie wählen, lohnt es sich, etwas Überlegung in das Gesamtdesign Ihres neuen Online-Shops zu stecken.
Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, sollten Sie die Verwendung einer vorgefertigten Vorlage oder eines Themes in Betracht ziehen. Es gibt buchstäblich Tausende davon zur Auswahl, und gut gestaltete Vorlagen bieten den idealen Ausgangspunkt für Ihr Seitendesign.
Mit Ihrem installierten Theme geht es nun darum, Ihre Website zu optimieren, um ein großartiges Kundenerlebnis zu bieten. Hier ist eine schnelle Checkliste:
- Verwenden Sie responsives Design: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website sowohl auf dem Desktop als auch auf mobilen Geräten gut aussieht.
- Machen Sie es leicht lesbar: Wählen Sie gut lesbare Schriftarten und scheuen Sie sich nicht, große Schriftgrößen zu verwenden.
- Denken Sie an die Navigation: Helfen Sie Ihren Kunden, das Gewünschte zu finden, indem Sie Menüs, Sortieroptionen und eine Suchleiste bereitstellen.
- Verwenden Sie hochwertige Bilder: Stellen Sie sicher, dass Sie auf Produktseiten hochwertige Produktfotos einbinden.
Auf lange Sicht wird eine starke Markenbildung dabei helfen, den Verkauf anzukurbeln. Dafür benötigen Sie ein professionelles Logo und einen einprägsamen Domainnamen.
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Zahlungen und Erfüllung
Das Einrichten Ihres Geschäfts besteht nicht nur darin, ein schönes Design zu erstellen. Es muss auch hinter den Kulissen funktionieren.
Das beginnt mit Zahlungen. Wenn Kunden einen Kauf tätigen möchten, wie werden Sie ihr Geld annehmen? Es gibt mehrere große Zahlungsabwicklungsanbieter; es lohnt sich, über jeden von ihnen zu lernen, bevor man sich für einen entscheidet. Es ist auch eine gute Idee, mehr als eine Zahlungsmethode anzubieten (z.B. Kreditkarte, PayPal usw.).
Ebenso wichtig ist es, sicherzustellen, dass Ihr Dropshipping-Lieferant alle Informationen hat, die er benötigt, um Kundenbestellungen zu erfüllen.
Der Prozess hier variiert je nach Ihrer Wahl der Erfüllungsmethode und des Lieferanten, aber achten Sie auf die folgenden Details:
- Geschäftsname: Ihr registrierter Geschäftsname
- Kontaktinformationen: Ihr Name, E-Mail, Telefonnummer und Postanschrift
- Wiederverkaufszertifikat: Nachweis, dass Sie ein Geschäft sind, das Produkte weiterverkauft (falls in Ihrem Bundesstaat erforderlich)
- Präferenzen zur Auftragsabwicklung: Wie Bestellungen eingereicht werden sollen (EDI, CSV-Datei, API) und gewünschte Vorlaufzeiten
- Versandpräferenzen: Entscheiden Sie, ob Sie Ihre eigenen Tarife verwenden oder deren integrierte Tarife nutzen möchten, eventuell benötigte Kontonummern
- Markenbildung: Ob das Branding des Lieferanten entfernt und Produkte in neutralen Kartons verschickt werden sollen
- Rücksendeadresse: Die Rücksendeadresse, die auf Versandetiketten für Kundenrücksendungen angegeben werden soll
- Produktkatalog: Details zu den Produkten, die Sie in Ihrem Geschäft weiterverkaufen möchten
- Inventurbedarf: Wie viel Inventar Sie benötigen, gewünschte Benachrichtigungen bei geringem Lagerbestand
- Vertragsbedingungen: Ihre angeforderten Richtlinien für Mindestbestellungen und Preisgestaltung
Rechtliche Anforderungen
Bevor Sie Ihren Laden live schalten, beachten Sie, dass es in einigen Teilen der Welt gesetzliche Anforderungen für den Online-Verkauf gibt. Überprüfen Sie Ihre lokalen Gesetze, um zu sehen, ob Sie eine gültige Gewerbeerlaubnis und eine Umsatzsteuererlaubnis benötigen, um gesetzeskonform zu handeln.
Schritt 4: Preisstrategie
Sich über Kosten und Preise zu informieren, mag vielleicht nicht sehr aufregend erscheinen, aber es ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Dropshipping-Superstar.
Wie bei jedem Einzelhandelsgeschäft ist Dropshipping nur profitabel, wenn Sie Produkte zu einem deutlich höheren Preis verkaufen, als Sie dafür bezahlen. In diesem Fall beinhalten Ihre Kosten den Großhandelspreis des Dropshipping-Produkts, die Auftragsabwicklung und die Versandkosten. Wenn Sie beginnen, Produkte zu listen, stellen Sie sicher, dass Sie die Gesamtkosten für jeden Artikel zusammenrechnen.
Sobald Sie diese Zahl haben, können Sie Ihre Preise festlegen. Das Ziel hierbei ist es, Ihren Gewinn zu maximieren, während Sie im breiteren Markt wettbewerbsfähig bleiben. Konkurrenzforschung ist entscheidend — sehen Sie sich an, was andere für dasselbe Produkt verlangen.
Eine Möglichkeit, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, ist die Verwendung von dynamischer Preisgestaltung. Hierbei ändern Sie den Preis, den Sie für jedes Produkt berechnen, abhängig von Faktoren wie der Nachfrage und der Preisgestaltung Ihrer Wettbewerber.
Wenn andere Geschäfte anfangen, mehr zu verlangen, können Sie ebenfalls Ihre Preise erhöhen. Ebenso, wenn die Bestände eines bestimmten Produkts bei großen Einzelhändlern wie Amazon zur Neige gehen, könnten Sie in der Lage sein, Ihre Preise zu erhöhen. Auf der anderen Seite müssen Sie möglicherweise Ihre Preise senken, wenn andere Geschäfte ihre Preise senken.
Wenn das komplex klingt, keine Sorge. Die meisten E-Commerce-Plattformen haben diese Funktion bereits integriert oder als Zusatz verfügbar (z.B. WooCommerce Dynamic Pricing).
(Top-Tipp: Denken Sie daran, dass Sie eventuell Umsatzsteuer hinzufügen müssen.)
Schritt 5: Entwickeln Sie eine Strategie für Marketing und Vertrieb
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Ihr neues Online-Geschäft zu promoten. Der Schlüssel liegt darin, die besten Kanäle für Ihre speziellen Fähigkeiten und die Art von Personen zu finden, die wahrscheinlich Ihre Produkte kaufen werden.
Herauszufinden, wer diese Personen tatsächlich sind, ist ein wirklich guter Ausgangspunkt. Versuchen Sie, eine Käufer-Persona zu erstellen, ein vollständiges Profil der durchschnittlichen Person, die wahrscheinlich in Ihrem Online-Shop einkaufen wird. Suchen Sie online nach Statistiken, um Ihr Profil genauer zu gestalten, und nutzen Sie Online-Communities, um Feedback von erfahreneren Verkäufern zu erhalten.
Persona
Im Marketing bezieht sich u201cpersonau201d auf einen fiktiven Kunden, der Ihre Hauptzielgruppe (oder eine davon) widerspiegelt. Unternehmen entwickeln Personas, um besser zu verstehen, an wen sie vermarkten und wie sie an diese verkaufen können.
Mehr lesenSobald Sie wissen, an wen Sie verkaufen, ist es an der Zeit, eine digitale Marketingstrategie zu entwickeln. Hier sind einige Ideen, was Sie einschließen könnten:
- SEO: Suchmaschinenoptimierung macht Ihre Website leicht auffindbar, wenn Personen nach spezifischen Phrasen in Suchmaschinen suchen.
- Social media: Die meisten erfolgreichen Dropshipper nutzen soziale Plattformen, um potenzielle Kunden zu erreichen.
- E-Mail-Marketing: Sobald Sie die Aufmerksamkeit möglicher Käufer gewonnen haben, können Sie sie engagieren und durch regelmäßige Updates per E-Mail mehr Verkäufe erzielen.
- Angebote und Promotionen: Zeitlich begrenzte Preissenkungen, Gutscheincodes und Empfehlungsangebote können alle dazu beitragen, den Verkauf auch in ruhigen Zeiten aufrechtzuerhalten.
- Werbung: Ob es sich um Suchanzeigen, Social-Media-Anzeigen oder eine andere Form der bezahlten Promotion handelt, Werbung kann die anderen Teile Ihrer Marketingstrategie ergänzen.
SEO
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Praxis, das Ranking einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern. Suchergebnisse werden auf der Grundlage einer Reihe von Faktoren aggregiert, einschließlich der Relevanz und Qualität einer Website. Die Optimierung Ihrer Website für diese Faktoren kann helfen, Ihre Rankings zu verbessern.
Mehr lesenEin weiterer wichtiger Teil der Förderung Ihres Geschäfts ist das Retargeting. Hierbei werden Werbeaktionen und Anzeigen an Personen geliefert, die Ihren Laden bereits besucht haben, aber keinen Kauf getätigt haben. Die Idee dabei ist, sie zu überzeugen, den Kauf abzuschließen.
Retargeting ist normalerweise ziemlich effektiv. Viele Leute, die keinen Kauf tätigen, lassen sich einfach ablenken oder machen eine Pause während des Einkaufsprozesses und führen ihn nicht zu Ende. Indem Sie ihnen eine Erinnerung geben, können Sie das ursprüngliche Interesse leicht wieder entfachen.
Optimierung für Konversionen
Conversion
Eine Website-Konversion ist jede Aktion, die ein Nutzer auf einer Website ausführt, die ihn tiefer in den Verkaufstrichter führt. Beispiele hierfür sind das Ausfüllen eines Webformulars, das Klicken auf einen Call-to-Action oder der Kauf eines Produkts.
Mehr lesenEine effektive Marketingstrategie sollte Menschen in Ihren Online-Shop bringen. Sobald sie angekommen sind, müssen Sie sie noch davon überzeugen, einen Kauf zu tätigen.
Die Qualität Ihrer Produktseiten ist hier entscheidend. Jede Seite sollte die folgenden Elemente enthalten:
- Eine aussagekräftige Überschrift: Helfen Sie Kunden sofort zu verstehen, was sie sehen.
- Mehrere Bilder: Die Leute wollen sehen, was sie kaufen, bis ins kleinste Detail.
- Eine gründliche Produktbeschreibung: Schreiben Sie nicht zu ausschweifend über Merkmale; erklären Sie, wie das Produkt Ihrem Zielpublikum helfen kann.
- Weitere Details: Sie können auch FAQs zum Produkt, Spezifikationen und Kundenrezensionen hinzufügen.
Der andere Hauptbereich Ihrer Website, der für die Konvertierung optimiert werden sollte, ist der Checkout. Hier müssen die Personen tatsächlich für etwas in ihrem Warenkorb bezahlen. Wenn sie auf viel Reibung stoßen, gibt ihnen das einen Grund, vom Kauf zurückzutreten.
Versuchen Sie daher, Ihren Checkout-Prozess zu optimieren. Sammeln Sie nur die Informationen, die Sie benötigen, und ermöglichen Sie es den Personen, ein Konto einzurichten, in dem ihre persönlichen Daten für den nächsten Kauf gespeichert sind.
Schritt 6: Überlegen Sie den Kundenservice
Als Dropshipper scheint der Kaufpunkt das Endziel zu sein. Alles, was danach passiert, wird schließlich von einem Drittanbieter gehandhabt.
Es ist jedoch daran zu erinnern, dass die Personen, die in Ihrem Geschäft kaufen, Ihre Kunden sind. Wenn etwas schief geht, liegt es in Ihrer Verantwortung, es zu korrigieren.
Aus diesem Grund ist es klug, den Kundenservice zu berücksichtigen, während Sie noch Ihren Laden einrichten. Was ist, wenn ein Kunde einen Artikel zurückgeben oder eine Beschwerde einreichen möchte? Wie wird er Kontakt aufnehmen? Wie werden Sie jeden Fall behandeln?
Als Ausgangspunkt, machen Sie es den Kunden und potenziellen Käufern wirklich leicht, Kontakt aufzunehmen. Erstellen Sie eine dedizierte Kontaktseite, und überwachen Sie mindestens zwei Kanäle. Unter allen Umständen schätzen Verbraucher schnelle Kommunikation.
Als Nächstes stellen Sie sicher, dass Sie eine Rückerstattungsrichtlinie auf Ihrer Website auflisten. Diese sollte Folgendes abdecken:
- Welche Produkte zurückgegeben oder umgetauscht werden können
- Wer die Versandkosten bei Rückerstattungen trägt
- Der Zeitrahmen für Rückerstattungen und Rückgaben
Eine klar formulierte Richtlinie kann helfen, wenn ein Kunde wirklich Probleme macht. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass Ihre Bedingungen die lokalen Verbrauchergesetze nicht außer Kraft setzen.
Wenn Sie anfangen, solche Anfragen zu bearbeiten, ist es wichtig, Aufzeichnungen über jeden Fall zu führen. Falls ein Kunde später den rechtlichen Weg einschlägt, stellt dies sicher, dass Sie Beweise haben, um Ihre Geschichte zu untermauern.
Wenn Ihr Geschäft wächst, stellen Sie möglicherweise fest, dass das Volumen der Supportanfragen schwer zu bewältigen wird. An diesem Punkt beginnen viele Dropshipper damit, an spezialisierte Unternehmen auszulagern, die Kundensupport als Dienstleistung anbieten.
Denken Sie daran, dass der Kundenservice auch vor einem Kauf gelten kann. Manchmal haben potenzielle Kunden Fragen, die sie beantwortet haben möchten, bevor sie ihr hart verdientes Geld ausgeben. Wenn Sie diese Sicherheit zeitnah bieten können, werden Sie wahrscheinlich mehr Verkäufe tätigen.
Schritt 7: Analysieren und Optimieren
Nachdem Sie Ihren Laden eingerichtet und beworben haben, sollten Sie hoffentlich die ersten Verkäufe sehen. Dies fühlt sich zunächst sehr gut an, aber jeder Online-Unternehmer jagt den großen Gewinn.
Um Ihr kleines Unternehmen in ein Dropshipping-Imperium zu verwandeln, ist es unerlässlich, den Zahlen zu folgen. Jeder Besucher, jeder Klick und jeder Verkauf ist eine Gelegenheit, etwas über Ihre Kunden und deren Reaktionen zu lernen.
Um auf diese Informationen zugreifen zu können, müssen Sie einige Analysen einrichten. Google ist hier die beste kostenlose Option, aber andere Tools wie Crazy Egg können eine detailliertere Analyse des Kundenverhaltens auf Ihrer Website bieten.
Daten können aufzeigen, welche Produkte gut verkauft werden und welche nicht viel Interesse wecken. Sie können auch verschiedene Laden-Designs ausprobieren, um zu sehen, welches am besten funktioniert, und die Verbesserung messen, wenn Sie neue Funktionen zu Ihrer Website hinzufügen.
Was genauso wichtig ist, ist die Überwachung des Marktes. Erfolgreiche Dropshipper passen sich der Nachfrage an, füllen ihren Laden mit trendigen Produkten und entfernen die Produkte, die aus der Mode gekommen sind. Wenn Sie einmal vorne sind, müssen Sie arbeiten, um dort zu bleiben!
5 Geheimnisse für erfolgreiches Dropshipping
Die oben genannten Schritte bieten das perfekte Konzept für jedes Dropshipping-Startup. Es gibt jedoch mehr in diesem Geschäft, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Hier sind einige wichtige Tipps, die Ihrem Geschäft helfen werden, sich von der Konkurrenz abzuheben:
1) Bauen Sie eine Beziehung zu Ihrem Lieferanten auf
Es ist einfach, Dropshipping als Plug-in-and-Play-Lösung zu betrachten. Die Realität kann jedoch ganz anders sein. Produkte auf Anfrage weltweit zu versenden, ist keine leichte Aufgabe, und selbst das beste Unternehmen wird manchmal Fehler machen oder eigene Probleme haben.
Deshalb ist es wirklich wichtig, Ihren Dropshipping-Anbieter als Partner zu behandeln. Die Einrichtung von Kommunikationswegen ermöglicht es Ihnen, Fragen zu stellen und Probleme zu lösen, wenn etwas schief geht. Darüber hinaus können Sie Zugang zu Informationen über Lagerbestände und kommende Produkte erhalten.
2) Haben Sie keine Angst, in Anzeigen zu investieren
Als Dropshipper verkaufen Sie Produkte, die nicht einzigartig sind. Daher hängt der Erfolg Ihres neuen Geschäfts weitgehend von der Wirksamkeit Ihrer digitalen Marketingstrategie ab.
Während es wichtig ist, viel Mühe in die Bewerbung Ihrer Angebote zu stecken, wird harter Arbeit Sie nur so weit bringen. Deshalb investieren die meisten erfolgreichen Dropshipper Geld in Werbung.
Wie wir früher besprochen haben, ist Dropshipping (und E-Commerce im Allgemeinen) extrem wettbewerbsintensiv. Selbst wenn Sie in einer kleinen Nische tätig sind, gibt es Dutzende anderer Online-Shops, die um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielkunden konkurrieren. Anzeigen können Ihnen helfen, diese Personen zuerst zu erreichen und Ihnen einen großen Vorteil verschaffen.
Es gibt mehrere Orte, an denen Sie Ihr Geld ausgeben können:
- Google-Suchanzeigen
- Facebook-Anzeigen
- Pinterest-Anzeigen
- Instagram-Anzeigen
- Sponsoring
- Influencer-Partnerschaften
Während Sie nicht zu früh Geld ausgeben möchten, machen viele neue Geschäftsinhaber den Fehler, zu wenig in Werbung zu investieren. Infolgedessen erleben sie langsames Wachstum — und einige geben deshalb auf.
3) Nutzen Sie Soziale Beweise
Wenn jemand, den Sie kennen, einen Laden empfiehlt, werden Sie dort wahrscheinlich eher einkaufen als bei einem Konkurrenten. Das ist die Kraft des sozialen Beweises.
Soziale Beweise können als jeglicher Inhalt von einer externen Quelle definiert werden, der Ihre Behauptungen untermauert. Dazu gehören Empfehlungen, Kundenrezensionen, Expertenanalysen, Statistiken und sogar Presseauftritte.
Das Einbinden von sozialen Beweisen auf Ihrer Website kann dazu beitragen, Vertrauen in Ihre Marke aufzubauen. Ebenso können Sie soziale Beweise auf einzelnen Produktseiten einbinden, um die Qualität Ihrer Waren zu beweisen. Es ist eine sehr effektive Taktik, die von jedem großen Online-Händler verwendet wird.
4) Soziale Medien nutzen
Es gibt keinen falschen Weg, Ihren Dropshipping-Store zu bewerben. Aber wenn man sich die Top-Verdiener in diesem Bereich ansieht, haben sie alle eines gemeinsam: sie nutzen alle soziale Medien.
Apps wie TikTok, Pinterest und Instagram sind großartig, um Millionen von Menschen zu erreichen, und der Fokus auf visuellen Inhalt bedeutet, dass Sie Ihre Produkte zur Schau stellen können. Wenn ein Video viral geht, ist es üblich, innerhalb kurzer Zeit Tausende von Verkäufen zu sehen.
Natürlich ist es nie garantiert, viral zu gehen. Versuchen Sie stattdessen, regelmäßig zu posten und streben Sie ein stetiges Wachstum an. Die Rendite Ihrer Zeitinvestition sollte mit der Zeit wachsen.
5) Verwenden Sie eine zuverlässige Plattform
Wenn Sie neu im Bereich Dropshipping sind, könnte es verlockend sein, einen wirklich billigen Website-Builder zu verwenden, um Ihren Laden zu erstellen und „das Wasser zu testen“.
Ein Ratschlag: Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht.
Dropshipping funktioniert, wenn Sie eine Website haben, die gut aussieht und gut funktioniert. Die einzige Möglichkeit, auf diese Art von Technologie zuzugreifen, ist durch die Wahl einer dedizierten E-Commerce-Lösung.
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