Beim Starten einer Website ist das Hosting einer der wichtigsten, aber auch verwirrendsten Aspekte. Mit Dutzenden von Anbietern auf dem Markt kann es schwierig sein, sich durchzusetzen und herauszufinden, welcher das beste Angebot für Sie bietet.
Glücklicherweise gibt es mehrere Anzeichen, die klar machen, wann es Zeit ist, zu einem neuen Host zu wechseln. Obwohl sie im Moment nicht so angenehm zu bewältigen sind, können diese Probleme Sie zu einem besseren Dienstanbieter führen, der Ihnen helfen kann, den Erfolg Ihrer Website zu steigern.
In diesem Beitrag werden wir diese Anzeichen besprechen und wie man sie auf Ihrer Website erkennen kann. Dann erklären wir, wie Sie Ihre Seite auf eine neue Webhosting-Plattform migrieren können. Anfangen!
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Jetzt migrierenWann es Zeit ist zu migrieren (6 eindeutige Anzeichen)
Es ist möglich, dass Sie schon seit einiger Zeit Probleme mit Ihrer Website haben, ohne wirklich zu wissen, warum. In einigen Fällen kann es daran liegen, dass Ihr Webhosting-Anbieter nicht gut zu Ihrer Website passt. Diese sechs Anzeichen werden Ihnen zeigen, dass es Zeit ist, den Webhost zu wechseln.
1. Sie erleben mehr Ausfallzeiten als üblich
Jedes Mal, wenn Ihre Website für Benutzer nicht verfügbar ist, gilt sie als ‘nicht erreichbar’. Selbst wenn Ihre Website nur für Sekunden nicht verfügbar ist, könnte das ernsthafte Probleme verursachen. Zunächst einmal lässt Ausfallzeit Ihre Website sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen als unzuverlässig und von niedriger Qualität erscheinen.
Wenn Ihre Website häufig nicht erreichbar ist, werden Ihre Nutzer feststellen, dass sie sich nicht darauf verlassen können, dass sie verfügbar ist, wenn sie benötigt wird. Der Google-Algorithmus wird dies berücksichtigen, und Ihre Suchmaschinen-Rankings werden ebenfalls sinken, was die Sichtbarkeit Ihrer Website beeinträchtigt.
Außerdem, wenn Ihre Website Einnahmen generiert, entgehen Ihnen jedes Mal Einnahmen, wenn Ihre Website ausfällt. Wenn Ihre Website häufig oder über längere Zeiträume nicht erreichbar ist, könnten Sie Hunderte oder sogar Tausende von Dollar verlieren. Wenn Sie einen Online-Shop betreiben, beeinflusst die Verfügbarkeit wirklich Ihren Gewinn.
Webhosting ist einer der häufigsten Gründe für die Nichtverfügbarkeit von Websites, da es viele Möglichkeiten gibt, wie Ihr Server die Verfügbarkeit Ihrer Website beeinflussen kann, einschließlich:
- Die Qualität und Zuverlässigkeit Ihrer Hosting-Ausrüstung
- Die Art des Servers, auf dem Ihre Website gehostet wird, da gemeinsam genutzte Server dazu neigen, schneller überlastet zu werden als andere Serverarten.
- Die Sicherheitsmerkmale Ihres Hosts, da bösartige Angriffe zu Ausfallzeiten führen können.
Also, wenn Sie immer wieder feststellen, dass Ihre Website nicht erreichbar ist, besteht eine gute Chance, dass Ihr Host etwas damit zu tun hat. Der Umzug auf einen zuverlässigeren Server ist in einer solchen Situation das Beste für Ihre Website.
2. Die Ladezeit Ihrer Website ist langsam
Die Geschwindigkeit der Website ist auch entscheidend für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), die Meinung der Nutzer über Ihre Website und Ihre Konversionsrate. Es ist ratsam, die Geschwindigkeit Ihrer Website hin und wieder mit Tools wie Google PageSpeed Insights und Pingdom zu testen, um sicherzustellen, dass Ihre Ladezeiten niedrig bleiben und um eventuelle Leistungsprobleme zu beheben.
Während ein überlasteter Server Ihre Ladezeiten sicherlich verlangsamen kann, spielt auch der Standort Ihres Servers eine Rolle dabei, wie schnell Ihre Website Informationen an Besucher liefert. Server, die weit entfernt von den Endbenutzern stehen, können Inhalte nicht so schnell bereitstellen.
Eine einfache Möglichkeit, um festzustellen, ob dies für Ihre Website zutrifft, besteht darin, Pingdom zu verwenden, um die Geschwindigkeit Ihrer Site von verschiedenen Standorten aus zu testen. Wenn Ihre Site an einigen Orten schnell lädt, aber an anderen lange zum Laden benötigt, wissen Sie, dass die Serverstandorte Geschwindigkeitsprobleme für Benutzer in diesen Regionen verursachen.
Wenn Ihr Host nur Server an einem Standort hat und kein Content Delivery Network (CDN) anbietet, ist es fast garantiert, dass ein Teil Ihrer Benutzer eine weniger als ideale Seitengeschwindigkeit erleben wird. Es könnte sich lohnen, Hosts mit mehreren oder anderen Standorten zu betrachten, oder solche, die ein CDN anbieten.
3. Der Kundenservice ist nicht hilfreich
Eine solide Beziehung zu Ihrem Webhoster ist unbezahlbar. Zum Anfang gibt es Zeiten, in denen serverbezogene Fehler auf Ihrer Website auftreten. In diesen Fällen müssen Sie schnell Ihren Hoster erreichen können, um das Problem zu lösen und Ihre Website wieder online zu bringen. Außerdem haben Sie möglicherweise manchmal Fragen zu Abrechnungen oder anderen Kontodetails.
Jedoch bieten die besten Hosts auch Unterstützung in anderen Bereichen des Website-Managements. Zum Beispiel bieten viele Hosts Anleitungen zur Fehlerbehebung für verschiedene Arten von Fehlern auf Ihrer Website oder Unterstützung für Plattformen wie WordPress.
Wenn es schwierig ist, Ihren Host zu kontaktieren, er unzureichende Lösungen bietet oder keinen Support in Bereichen bietet, die direkt mit Ihrem Hosting-Konto zusammenhängen, sollten Sie einen Wechsel zu einem neuen Anbieter in Betracht ziehen. Obwohl Sie möglicherweise ohne qualitativ hochwertigen Kundensupport auskommen, werden Sie irgendwann jemanden kontaktieren müssen, um Hilfe bei einem serverbezogenen Problem zu erhalten, daher sollten Sie ein zuverlässiges Team an Ihrer Seite haben.
4. Sie benötigen mehr Platz, als Ihr aktueller Anbieter bieten kann
Die meisten Websites beginnen klein und wachsen mit der Zeit. Ihr aktueller Host könnte beim Start Ihrer Website gut geeignet gewesen sein, aber wenn Ihr Traffic erheblich zugenommen hat, ist dies möglicherweise nicht mehr der Fall.
Wenn Ihre Website mehr wiederkehrende Nutzer ansammelt, benötigen Sie einen Server, der mehr Verkehr sowie mehr und größere Website-Dateien bewältigen kann. Der Wechsel von Shared Hosting zu einem dedizierten Server kann helfen, aber oft bietet der Wechsel des Hosts einen größeren Vorteil.
Einige Anbieter sind auf Shared Hosting oder Virtual Private Network (VPN) spezialisiert und bieten möglicherweise keine dedizierten Server an. Daher kann es sein, dass Sie irgendwann einen spezialisierten Webhosting-Dienst benötigen, wenn Ihre Website weiter wächst — ein Wechsel könnte unvermeidlich sein.
Andere Hosts können dedizierte Server zur Verfügung haben, bieten jedoch möglicherweise immer noch nicht so viel Speicherung, wie Sie benötigen. Letztendlich sollten Sie die Pläne zwischen den Unternehmen vergleichen, um zu sehen, welches das meiste Speicherplatz zum besten Preis bietet.
5. Es wird zu teuer, bei Ihrem aktuellen Host zu bleiben
Webhosting ist eine wiederkehrende Ausgabe. Es ist auch manchmal die größte Ausgabe, die mit dem Betreiben einer Website verbunden ist, insbesondere für WordPress-Benutzer, die mit einem kostenlosen Content-Management-System (CMS) und hauptsächlich kostenlosen Plugins und Themes arbeiten.
Es ist wahr, dass man bei Hosting oft das bekommt, wofür man bezahlt. Es gibt jedoch auch Zeiten, in denen ein teurer Plan nicht notwendig ist. Wenn Ihre Website noch klein ist und nicht den Serverplatz nutzt, für den Sie bezahlen, oder wenn Ihr aktueller Hosting-Plan mehrere Funktionen enthält, die Sie nie verwenden, zahlen Sie wahrscheinlich zu viel.
Es macht keinen Sinn, die Bank zu sprengen, um Ihre Website zu hosten, wenn es viele erschwingliche Optionen gibt. Zum Beispiel bieten wir hochwertige verwaltete WordPress-Hosting-Pläne zu einem niedrigen monatlichen Preis an.
Wenn Sie mehr Geld für das Hosting ausgeben, als Ihre Website einbringt, sollten Sie in Erwägung ziehen, zu verkleinern oder den Host zu wechseln, um innerhalb Ihres Budgets zu bleiben. Außerdem schadet es nie, jeden Monat ein wenig zusätzliches Geld zu sparen.
6. Die Serversicherheit ist unterdurchschnittlich
Wie wir bereits früher in diesem Beitrag erwähnt haben, sind Hosts dafür verantwortlich, ihre Server zu sichern. Nicht jeder Anbieter ist so sorgfältig, wie er sein sollte, wenn es um Sicherheit geht, und Hacker werden manchmal Schwachstellen in Ihrem Server ausnutzen, um Zugang zu Ihrer Website zu erhalten.
Das kann aus mehreren Gründen nachteilig für Ihre Website sein, einschließlich:
- Der Verlust von Teilen oder Ihrer gesamten Website aufgrund eines bösartigen Angriffs, der wichtige Dateien und Daten zerstört.
- Kompromittierte Benutzerdaten, einschließlich sensibler Informationen wie private Aufzeichnungen und Kreditkartendetails.
- Verlust der Glaubwürdigkeit, da Benutzer Ihre Website als weniger zuverlässig ansehen, wenn sie gehackt wird.
In sicheres Hosting zu investieren, ist ein kluger Schritt. Auch wenn Sie etwas mehr bezahlen müssen oder die Mühe haben, zu einem neuen Host zu wechseln, sparen Sie sich langfristig viel Ärger.
Einige Sicherheitsfunktionen, auf die Sie achten sollten, sind Secure Sockets Layer (SSL/TLS) Zertifikate, Malware-Scanning, und Server-Firewalls. Natürlich sollten Sie, egal wie sicher Ihr Server ist, immer den besten Sicherheitspraktiken für Ihre eigene Website folgen.
Wie Sie Ihre Website zu einem neuen Hosting-Anbieter migrieren
Wenn Sie die oben genannten Anzeichen beachtet und festgestellt haben, dass Sie den Hosting-Anbieter wechseln sollten, müssen Sie Ihre Website migrieren. Dies erfordert, dass Sie alle Dateien Ihrer Website kopieren und auf Ihr neues Hosting-Konto übertragen.
Typischerweise ist der Migrationsprozess ziemlich umfangreich. Sie müssen Ihren aktuellen Host kontaktieren, Ihre Website-Dateien sichern, dann das Secure File Transfer Protocol (SFTP) und einen Client wie FileZilla verwenden, um sich mit Ihrem neuen Server zu verbinden und Ihre Dateien hochzuladen. Sie sollten auch erwägen, Ihre Domain zu übertragen, da es Vorteile hat, Ihre Domainregistrierung und das Webhosting unter einem Dach zu haben.
Wie Sie sich vorstellen können, gibt es viele Dinge, die während dieses Prozesses schiefgehen können. Zum Beispiel sind beschädigte Backups immer eine Möglichkeit, und die Verwendung von SFTP stellt immer noch ein Risiko für die Dateien Ihrer Website dar, da Sie versehentlich einige oder alle löschen könnten (wir empfehlen Benutzern immer ein aktuelles Backup ihrer Website zur Verfügung zu haben).
Unter Berücksichtigung dieser Punkte ist es hilfreich, einen Experten hinzuzuziehen, der Ihnen bei der Migration Ihrer Website hilft. Glücklicherweise hat DreamHost eine Lösung für Sie! Wir haben uns mit den Machern von BlogVault zusammengetan, um die DreamHost Automatisierte Migration zu erstellen, ein kostenloses WordPress-Plugin, das es Ihnen ermöglicht, Ihre WordPress-Site schnell und einfach zu DreamHost zu migrieren. Folgen Sie einfach diesen Schritten.
Schritt 1: Besorgen Sie Ihre Migrationsgrundlagen
Sobald Sie sich für einen Shared WordPress Hosting-Plan angemeldet haben, sind Sie nur noch wenige Schritte davon entfernt, Ihre Website zu übertragen (wenn Sie sich für einen DreamPress-Plan entschieden haben, schauen Sie sich dieses Video an).
Um zu beginnen, loggen Sie sich in Ihr DreamHost Panel ein und gehen Sie zur kostenlosen Migration-Registerkarte auf Ihrem Startbildschirm. Von dort aus müssen Sie Ihren einzigartigen Migrations-Schlüssel generieren, der alle Informationen enthält, die unser System benötigt, um die Dateien und Datenbanken Ihrer Website zu übertragen. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Seite offen lassen!
Schritt 2: Installieren & Aktivieren des Migrations-Plugins
Als Nächstes müssen Sie sich in das WordPress-Dashboard Ihrer bestehenden Website einloggen und das kostenlose DreamHost Automated Migration Plugin installieren und aktivieren.
Schritt 3: Fügen Sie Ihren Schlüssel ein, um Ihre Migration zu starten
Jetzt, da Sie das Plugin installiert haben, wählen Sie DreamHost Automated Migration aus dem linken Navigationsmenü und geben Sie Ihren Migrations-Schlüssel ein, den Sie in Ihrem DreamHost-Armaturenbrett generiert haben.
Schritt 4: Verfolgen Sie Ihren Migrationsfortschritt
Lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und lassen Sie unser Plugin die Arbeit machen. Sie können den Fortschritt beobachten oder einfach auf Ihre E-Mail-Bestätigung warten.
Schritt 5: Aktualisieren Sie Ihre DNS
Sobald Ihre Migration abgeschlossen ist, müssen Sie Ihr Domain aktualisieren, um auf Ihre neu migrierte Seite bei DreamHost zu verweisen — und das war’s!
Wenn Sie unterwegs Hilfe benötigen, schauen Sie unbedingt in den Migrations-FAQs in unserer Wissensdatenbank nach.
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Hosting kann einer der verwirrendsten Aspekte des Besitzens einer Website sein. Bei so vielen Optionen zur Auswahl kann es schwierig sein zu wissen, ob Ihr Webhosting-Anbieter der beste für Ihre Bedürfnisse ist.
Wenn Sie diese Probleme auf Ihrer Website bemerkt haben und entschieden haben, dass es Zeit für eine Änderung ist, ziehen Sie unsere WordPress-Hosting-Pläne in Betracht. Unser WordPress-Hosting-Service bietet Ihnen die Geschwindigkeit, den Support und die Sicherheit, die Ihre WordPress-Site benötigt. Außerdem wird DreamHost Automated Migration den Wechsel mühelos machen!